Autogenes Training
nach J. H. Schultz

Das autogene Training (AT) ist in Deutschland eines der am häufigsten angewandten Entspannungsverfahren. Das Konzept wurde vom Berliner Arzt und Psychotherapeuten Prof. Johann Heinrich Schultz in den 20er Jahren entwickelt.

Die auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik (Selbstbeeinflussung) verfolgt das Ziel, sich selbst in einen Zustand der Entspannung zu versetzen.

Das autogene Training wird in eine Unter- und eine Oberstufe unterteilt. Zur Prävention und Entspannung wird heute vor allem die Unterstufe eingesetzt. Die Oberstufe gilt als aufdeckendes, analytisches Psychotherapieverfahren.

„Ein Weg zur inneren Ruhe und körperlichen Entspannung“

Die Unterstufe im autogenen Training basiert auf sieben Grundübungen (Formeln), die stufenweise in festgelegter Reihenfolge durchgeführt werden.

Das sind neben der Ruhetönung:

1. Die Schwereübung

2. Die Wärmeübung

3. Die Herzübung

4. Die Atemübung

5. Die Bauchübung

6. Die Nackenfeldübung

7. Die Kopfübung

Der/die Übende spricht dabei in Gedanken Sätze, wie z. B.: „Mein rechter Arm ist schwer“, „mein rechter Arm ist warm“ oder „mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig“ usw.

Durch die intensive Vorstellung von Körperempfindungen mit Hilfe der Selbstbeeinflussungsformeln werden reale körperliche Vorgänge ausgelöst. So führt z. B. die intensive Vergegenwärtigung von Schwere und Wärme zu einer messbaren Muskel- und Gefäßentspannung und einer verbesserten Durchblutung.

Langfristig können die Übungen dauerhafte Ruhe und Gelassenheit, sowie ein Höchstmaß an körperlicher Entspannung bewirken.

Sinnvoll ist in der Übungsphase das Einhalten von regelmäßigen Zeitabständen. Körper und Geist gewöhnen sich an einen Rhythmus. Später ist das „Hinübergleiten“ in einen Entspannungszustand schon innerhalb weniger Minuten möglich.

Da die Übungen aufeinander aufbauen, ist eine regelmäßige Teilnahme am Kurs erforderlich. Für anhaltenden Erfolg wird empfohlen, zwischen den Kursterminen zu Hause zwei bis drei Mal täglich mindestens fünf bis zehn Minuten lang zu trainieren.

Anwendung

Angewandt werden kann das autogene Training unter anderem zur Stressprävention, Burnout Prophylaxe, einfach zur allgemeinen Entspannung und Entschleunigung des oft so hektischen Alltags sowie bei vielen Beschwerden und Erkrankungen, wie z. B.:

  • Stress
  • Burnout
  • Muskelverspannungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Hypertonie
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Schlafstörungen
  • Hyperaktivität
  • innerer Unruhe
  • Schmerzen
  • Tinnitus
  • Migräne
  • Asthma

Nicht angewandt werden darf das Autogene Training bei schweren Krankheits- und Belastungs­zuständen, akuten Angstzuständen, schweren Depressionen und Psychosen. In diesen Fällen helfe ich Ihnen gerne, das für Sie geeignete Entspannungsverfahren zu finden, ggf. in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt.

Komplett-Paket Autogenes Training

Deutscher Standard Prävention PrüfsiegelSie lernen in schönen, großzügigen, ruhigen und atmosphärischen Räumlichkeiten sich selbst zu entspannen. Ich bin mit allen Annehmlichkeiten wie einer Teeküche, Bestuhlung, Matten, Kissen, und einer Vielzahl neuer Medien usw. ausgestattet. Mitzubringen sind nur noch warme Socken und wer möchte eine eigene Wolldecke. Die Seminarräume befinden sich im Erdgeschoss und sind somit auch für Menschen mit Handicap gut zugänglich. Ich freue mich auf Sie.

Im Paket inklusive

  • kostenlose Erstberatung
  • 8 Einheiten AT á 90 Minuten
  • ausführliche Teilnehmermappe
  • 2 kostenlose Auffrischungsstunden pro Jahr
  • Getränke
  • Vorbereitete Antragsformulare zwecks Kostenerstattung durch die Krankenkassen

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